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Einführung | |
Diabetes mellitus ist eine Störung des Blutzuckerstoffwechsels, welche zu zeitweiser oder ständiger Erhöhung des Blutzuckerspiegels führt. Nach Ursache unterscheidet man einen Typ 1 (Insulinmangel) und einen Typ 2 (ein vermindertes Ansprechen des Körpers auf Insulin. Der Typ 2 („Alterszucker“) ist weitaus häufiger. Insulin wird normalerweise in der Bauchspeicheldrüse produziert und ermöglicht die Aufnahme des lebensnotwendigen Zuckers, der sogenannten Glucose, in die Zellen. Bei Diabetikern ist der Insulinstoffwechsel gestört. Es besteht entweder ein absoluter Insulinmangel, weil die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert. Und/oder die Aufnahme von Glucose in die Körperzellen ist gestört. Die Körperzellen haben also einen Zuckermangel, währenddessen gleichzeitig der Zuckerspiegel im Blut erhöht ist. Ab einem bestimmten Schwellenwert wird Glucose mit dem Urin ausgeschieden, was zu einem starken Flüssigkeitsverlust führen kann. Diabetiker haben ein deutlich erhöhtes Risiko für schwerste Begleit- und Folgeerkrankungen. Deshalb ist eine rechtzeitige Diagnosestellung und eine gute Therapiekontrolle sehr wichtig. |
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Diabetes-Typen
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